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Tetanus | ||||
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Coronavirus | ||||
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Gegen diese Krankheiten kann man sich leider nicht durch Impfungen schützen.
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Impfstoffe trainieren das Immunsystem, damit es uns vor Krankheiten schützt. Auch auf Reisen verschonen uns Krankheitserreger nicht. Informieren Sie sich am besten vor Ihrer Reise, welche Impfungen für das Reiseziel empfehlenswert sind.
Schließlich kommen hierzulande einige Krankheitserreger gar nicht vor, denen wir in zentralamerikanischen Ländern wie etwa Haiti begegnen können. Wenn Sie die Möglichkeit einer Reiseimpfung wahrnehmen, müssen Sie sich um einige schwere Krankheiten keine Sorgen mehr machen.
Die Impfempfehlungen für Haiti umfassen zum Teil auch die in Deutschland üblichen Standardimpfungen. Überprüfen Sie dennoch Ihren tatsächlichen Impfschutz, den Sie gegebenenfalls ungefähr 6 Wochen vor Ihrer Reise um die Reiseimpfungen für Haiti erweitern sollten.
wenn Sie als Reisetyp 3 unterwegs sind
Unterkunft und Verpflegung in Hotels bzw. Restaurants mit gehobenen bzw. westlichen Standards
Impfempfehlungen, die sich mit Deutschland überschneiden:
Für tagesaktuelle Reisehinweise zu Covid-19 (Corona) informieren Sie sich bitte beim Robert Koch Institut sowie beim Auswärtigen Amt.
+ Impfungen speziell für Haiti:
wenn Sie als Reisetyp 2 unterwegs sind
Pauschalreise, Unterkunft und Verpflegung in Hotels bzw. Restaurants mit mittleren bis gehobenen Standards
Impfungen Basisschutz
+ Zusätzliche Impfungen bei Reisen dieser Art:
wenn Sie als Reisetyp 1 unterwegs sind
Rucksack- /Trecking- /Individualreise mit einfachen Quartieren/Hotels; Camping-Reisen, Langzeitaufenthalte, praktische Tätigkeit im Gesundheits- o. Sozialwesen, enger Kontakt zur einheimischen Bevölkerung wahrscheinlich
Impfungen Basis- und Zusatzschutz
+ Zusätzliche Impfungen bei Reisen dieser Art:
Die Reiseimpfung für Haiti ist eine wichtige Vorsorge für Ihre Gesundheit, auf die Sie nicht verzichten sollten. Allerdings muss das für Sie kein großer Aufwand sein. Melden Sie sich bei MeisterDoc an und suchen Sie sich einen Wunschtermin für Ihre Reiseimpfungen zuhause oder in einer kooperierenden Arztpraxis in Ihrer Nähe aus. Sie erhalten dann beim Hausbesuch oder in der Praxis eine persönliche Beratung, die erforderlichen Impfungen und bei Bedarf weitere Leistungen zum Reiseschutz. So haben Sie schnell alles mit wenigen Klicks erledigt und Ihr Kopf ist frei für andere Reisevorbereitungen.
Bei der Einreise sollten Sie beachten, dass unter Umständen bestimmte Impfungen für Haiti vorgeschrieben sind:
Halten Sie sich vorher in einem Gelbfieber-Gebiet auf, müssen Sie eine Gelbfieber-Impfung für Haiti nachweisen. Das betrifft in erster Linie Aufenthalte in Gelbfieber-Gebieten mit einer Dauer von mehr als 12 Stunden. In manchen Fällen kann aber auch schon bei kürzeren Zwischenstopps nach einem Zertifikat für eine Impfung gefragt werden.
Eine Impfung gegen Cholera ist Pflicht bei einer Einreise aus einem jeweiligen Endemiegebiet der Krankheit.
Haiti ist ein Risikogebiet für durch Mücken übertragbare Krankheiten wie Malaria, Zikavirus oder Dengue-Fieber, gegen die es keinen schützenden Impfstoff gibt.
Haiti gehört zu den Malaria-Ländern. Eine Reiseimpfung gegen Malaria ist nicht möglich. Für Reisen mit hohem Malaria-Risiko kann es ratsam sein, vorbeugend eine Malariaprophylaxe einzunehmen. Bei Symptomen wie hohem, wiederkehrendem Fieber, Schüttelfrost und Magen-Darm-Krämpfen sollten Sie in ein größeres Krankenhaus gehen.
Tagaktive Aedes-Mücken übertragen das Zika-Virus durch ihren Stich. Zudem kann das Virus sexuell übertragen werden. Eine Zika-Virus-Infektion kann sich durch Symptome wie Hautausschlag, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Entzündungen der Augenbindehaut, Fieber und grippeähnliche Symptome äußern. Durch eine Infektion in der Schwangerschaft kann das ungeborene Kind schwere Fehlbildungen des Gehirns erleiden. Deshalb sollten Schwangere nicht in Zika-Gebiete reisen.
Dengue-Fieber wird von tagaktiven Stechmücken übertragen. Bei den Krankheitserregern handelt es sich um Viren. Zu den Symptomen zählen hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Hautausschlag. Für Kinder kann die Infektion besonders bedrohlich verlaufen.
Draußen bieten lange Kleidung und Mückenabwehrmittel einen guten Schutz vor Mückenstichen. In Räumen können Sie die Mücken mit Verdampfern oder Ähnlichem abwehren, die Insekten abtötend wirken. Beim Schlafen können Sie sich mit einem Moskitonetz schützen.
In Haiti gibt es parasitäre Krankheiten wie Leishmaniose oder Bilharziose. Es besteht kein Möglichkeit, sich dagegen impfen zu lassen.
In Süßgewässern Haiti kommen Larven des Pärchenegels vor, die durch die Haut in den menschlichen Körper eindringen. Die Infektion führt zur Krankheit Bilharziose, durch die sich ohne Behandlung schwere Organschäden entwickeln können. Reisende sollten sich deshalb von Süßwasser fernhalten.
Sandmücken können die Erreger von Leishmaniose übertragen. Die Erkrankung kann Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit hervorrufen sowie Knorpel und Bindegewebe zerstören. Vor allem die Nasenscheidewand ist davon betroffen.
Um sich vor anderen Parasiten zu schützen, sollten Sie am besten deren Lebensraum meiden. Lange Kleidung und abwehrende Mittel zum Auftragen auf die Haut können gegen Insekten und Spinnentiere helfen.
In Haiti sind aufgrund mangelhafter hygienischer Zustände Durchfallerkrankungen wie Diarrhö keine Seltenheit. Wenn Sie aber ein paar Hygieneregeln beherzigen, können Sie eine Erkrankung vermeiden.
Verschiedene Erreger können Diarrhö verursachen. Um den dabei entstehenden Wasser- und Salzverlust auszugleichen, sollten Sie viel trinken und zum Beispiel Elektrolytpulver aus der Apotheke zu sich nehmen. Wenn die Beschwerden länger als 3 Tage andauern, sollten Sie eine Klinik aufsuchen.
Um von Durchfall verschont zu bleiben, sollten Sie auf ausreichende Hygiene achten. Waschen Sie sich dazu vor jeder Mahlzeit und nach dem Toilettengang gründlich die Hände. Außerdem sollten Sie Lebensmittel wie Eis, Mayonnaise, Salat und ungeschältes Obst meiden, da diese womöglich mit Keimen belastet sind. Getränke genießen Sie am besten ausschließlich aus Flaschen mit intaktem Sicherheitsring.
In vielen Fällen werden Infektionskrankheiten von Tieren auf den Menschen übertragen. Im zweiten Schritt können sie dann häufig auch von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Als Übertragungswege kommen infrage: direkter körperlicher Kontakt, indirekt über verunreinigte Gegenstände oder durch Sprechen, Husten und Niesen über kleinste Tröpfchen. Gegen eine Vielzahl dieser Erkrankungen können Sie sich mittlerweile mit einer Impfung schützen, deren Erreger in den unterschiedlichen Reiseländern vorkommen. Mit unserem Impfangebot für zuhause erhalten Sie diesen Schutz ganz bequem und individuell. Vor diesen Krankheiten kann eine Impfung schützen Hepatitis A, Hepatitis B, Polio (Kinderlähmung), Diphtherie oder Typhus. Leider gibt es Krankheiten, vor denen Sie sich mit einer Impfung (noch) nicht schützen können. Zum Schutz müssen Sie stattdessen passende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, die Ihnen selbst, aber auch anderen zugutekommen. Dazu zählen insbesondere HIV (AIDS).
Darüber hinaus besteht in Haiti ein erhöhtes Risiko, sich mit dem humanen Immunschwäche-Virus (HIV) anzustecken. Verwenden Sie bei sexuellen Kontakten deshalb konsequent Kondome. ine HIV-Infektion kann aber auch durch verunreinigte Spritzen oder beim Tätowieren und Piercen unter mangelhaften hygienischen Bedingungen zustande kommen.
Sie können bestimmte Maßnahmen ergreifen, um sich vor Mensch-zu-Mensch-Infektionen zu schützen Wenn die Erreger durch Tröpfcheninfektion übertragen werden, können das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das Abstandhalten zu anderen Personen helfen. Ist eine Übertragung durch Schmierinfektionen über verunreinigte Gegenstände möglich, können Sie sich durch gründliches Händewaschen mit Seife schützen und Desinfektionsmittel verwenden. Außerdem sollten Sie sich nicht ins Gesicht fassen. Erfolgt eine Infektion über Körperflüssigkeiten, können Sie das Risiko durch Kontaktvermeidung reduzieren. Bei sexuellen Kontakten sollten Sie unbedingt Kondome verwenden. Zudem sollten Sie unter anderem im Krankenhaus sowie beim Tätowieren und Piercen vermehrt auf hygienische Bedingungen achten.
Für jede Reise ist es empfehlenswert, eine Reiseapotheke einzupacken. So können Sie sich bei kleineren gesundheitlichen Beschwerden selbst helfen und oft Schlimmeres verhindern. Außerdem können Sie sich bereits vor Ihrer Reise in einer Apotheke über die Anwendung der wichtigsten Medikamente beraten lassen.
Ihre Reiseapotheke sollte grundsätzlich enthalten:
Die Reiseimpfung für Haiti ist eine wichtige Vorsorge für Ihre Gesundheit, auf die Sie nicht verzichten sollten. Allerdings muss das für Sie kein großer Aufwand sein. Melden Sie sich bei MeisterDoc an und suchen Sie sich einen Wunschtermin für Ihre Reiseimpfungen zuhause oder in einer kooperierenden Arztpraxis in Ihrer Nähe aus. Sie erhalten dann beim Hausbesuch oder in der Praxis eine persönliche Beratung, die erforderlichen Impfungen und bei Bedarf weitere Leistungen zum Reiseschutz. So haben Sie schnell alles mit wenigen Klicks erledigt und Ihr Kopf ist frei für andere Reisevorbereitungen.
Die Kosten für eine Reiseimpfung hängen davon ab, welche Impfungen Sie schon haben und welche Sie noch brauchen. Bei einem Hausbesuch bezahlen Sie nur die Anfahrt zusätzlich zu dem, was Sie auch sonst in einer Praxis zahlen.
Mehr dazu erfahren sie hier.
Alle gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Standardimpfungen, die in Deutschland empfohlen sind. Einige gesetzliche und private Krankenkassen bezahlen zudem manche Reiseimpfungen. Informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse.
Bei der Einreise aus einem Gelbfiebergebiet sind Kinder unter 1 Jahr von der Impfpflicht ausgenommen. Von Erkrankungen wie unter anderem Dengue und Darminfektionen sind Kinder besonders betroffen. Seien Sie daher sehr gewissenhaft mit dem Mückenschutz und der Hygiene. Achten Sie außerdem darauf, dass die Reiseapotheke auch für Kinder geeignet ist.
Ihre Impfungen für Haiti sollten Sie etwa 6 Wochen vor Reisebeginn einplanen. Grundsätzlich gilt aber: lieber erst kurz vorher impfen lassen, als ganz auf den Impfschutz zu verzichten.
Die Empfehlungen auf dieser Seite basieren auf den Informationen der STIKO (Ständige Impfkommission) und des RKI (Robert Koch Institut).
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Die Beantwortung dieser Fragen wirkt sich auf die Empfehlungen zu allen Ländern im Warenkorb aus, ziehen Sie also alle denkbaren Umstände Ihrer Reise in Erwägung.