1 | 2 | 3 | Reisetyp | Edit |
---|---|---|---|---|
Hepatitis A | ||||
Cholera | ||||
* | * | Tollwut | ||
Typhus |
1 | 2 | 3 | Reisetyp | Edit |
---|---|---|---|---|
* | Hepatitis B | |||
Masern | ||||
Diphtherie | ||||
Tetanus | ||||
Keuchhusten | ||||
Poliomyelitis | ! | |||
Coronavirus | ||||
* | * | Meningokokken A, C, W, Y |
Gegen diese Krankheiten kann man sich leider nicht durch Impfungen schützen.
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Hepatitis A | ||||
Cholera | ||||
* | * | Tollwut | ||
Typhus |
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* | Hepatitis B | |||
Masern | ||||
Diphtherie | ||||
Tetanus | ||||
Keuchhusten | ||||
Poliomyelitis | ! | |||
Coronavirus | ||||
* | * | Meningokokken A, C, W, Y |
Durch Impfungen lernt das Immunsystem, Krankheiten gezielt zu bekämpfen. Unterwegs auf Reisen bleiben wir nicht vor Krankheitserregern verschont. Daher sollten Sie sich vor jeder Reise über den Impfschutz informieren, der zu Ihrem Reiseziel passt.
Gerade bei Reisen in afrikanische Länder wie etwa Mosambik erwarten uns andere Krankheitserreger als hier in Deutschland. Umso wichtiger ist es, vorhandene Impfstoffe zu nutzen. So müssen Sie eine ganze Reihe von Krankheiten nicht mehr fürchten und können die Reise sorgenfreier genießen.
Die Impfempfehlungen für Mosambik umfassen zum Teil auch die in Deutschland üblichen Standardimpfungen. Sie sollten aber in jedem Fall Ihren aktuellen Impfschutz überprüfen und etwa 6 Wochen vor Ihrer Abreise die Reiseimpfung für Mosambik auffrischen oder ergänzen.
wenn Sie als Reisetyp 3 unterwegs sind
Unterkunft und Verpflegung in Hotels bzw. Restaurants mit gehobenen bzw. westlichen Standards
Empfohlene Impfungen, die sich mit Deutschland überschneiden:
Für tagesaktuelle Reisehinweise zu Covid-19 (Corona) informieren Sie sich bitte beim Robert Koch Institut sowie beim Auswärtigen Amt.
+ Impfungen speziell für Mosambik:
wenn Sie als Reisetyp 2 unterwegs sind
Pauschalreise, Unterkunft und Verpflegung in Hotels bzw. Restaurants mit mittleren bis gehobenen Standards
Impfungen Basisschutz
+ Zusätzliche Impfungen bei Reisen dieser Art:
wenn Sie als Reisetyp 1 unterwegs sind
Rucksack- /Trecking- /Individualreise mit einfachen Quartieren/Hotels; Camping-Reisen, Langzeitaufenthalte, praktische Tätigkeit im Gesundheits- o. Sozialwesen, enger Kontakt zur einheimischen Bevölkerung wahrscheinlich
Impfungen Basis- und Zusatzschutz
+ Zusätzliche Impfungen bei Reisen dieser Art:
Die Reiseimpfung für Mosambik ist eine wichtige Vorsorge für Ihre Gesundheit, auf die Sie nicht verzichten sollten. Allerdings muss das für Sie kein großer Aufwand sein. Melden Sie sich bei MeisterDoc an und suchen Sie sich einen Wunschtermin für Ihre Reiseimpfungen zuhause oder in einer kooperierenden Arztpraxis in Ihrer Nähe aus. Sie erhalten dann beim Hausbesuch oder in der Praxis eine persönliche Beratung, die erforderlichen Impfungen und bei Bedarf weitere Leistungen zum Reiseschutz. So haben Sie schnell alles mit wenigen Klicks erledigt und Ihr Kopf ist frei für andere Reisevorbereitungen.
Für die Direkteinreise nach Mosambik ist keine Impfung verpflichtend.
Halten Sie sich vorher jedoch in einem Gelbfieber-Gebiet auf, müssen Sie eine Gelbfieber-Impfung für Mosambik nachweisen. Die Regelung bezieht sich hauptsächlich auf Aufenthalte in einem Gelbfieber-Gebiet, die länger als 12 Stunden dauern. In manchen Fällen kann aber auch schon bei kürzeren Zwischenstopps nach einem Zertifikat für eine Impfung gefragt werden.
In Mosambik sind Mücken Überträger von Krankheiten wie Malaria, gegen die es keine schützende Reiseimpfung gibt.
Mosambik ist ein Malaria-Land. Gegen Malaria können sich Reisende nicht mit einer Impfung schützen. Bei Reisen in Regionen mit hohem Malaria-Risiko kann die vorbeugende Einnahme von Malariamedikamenten sinnvoll sein. Bei Symptomen wie hohem, wiederkehrendem Fieber, Schüttelfrost und Magen-Darm-Krämpfen sollten Sie in eine Klinik gehen.
Mit langer Kleidung und Mückenabwehrmitteln für freie Hautstellen können Sie sich vor Mückenstichen schützen. Als Mückenschutz in Räumen sind Verdampfer oder ähnliche Methoden geeignet, die Insekten abtöten. Beim Schlafen können Sie sich mit einem Moskitonetz schützen.
In Mosambik kommen parasitäre Krankheiten vor wie Schlafkrankheit oder Bilharziose. Es besteht kein Möglichkeit, sich dagegen impfen zu lassen.
In Mosambik besteht das Risiko, sich bei Kontakt mit Süßwasser Larven des Pärchenegels einzufangen. Über die Haut gelangen die Parasiten in den menschlichen Körper. Die Infektion führt zur Krankheit Bilharziose, durch die sich ohne Behandlung schwere Organschäden entwickeln können. Reisende sollten sich deshalb von Süßwasser fernhalten.
Tsetsefliegen sind die Überträger der Schlafkrankheit. Sie stechen schmerzhaft zu, sogar durch die Kleidung. Die ersten Symptome machen sich nach 1 bis 4 Wochen in Form von unter anderem Fieber und Gliederschmerzen bemerkbar. Monate später können Verwirrungszustände, Krampfanfälle und Schlafstörungen auftreten. Unbehandelt verläuft die Schlafkrankheit tödlich.
Um sich vor anderen Parasiten zu schützen, sollten Sie am besten deren Lebensraum meiden. Lange Kleidung und abwehrende Mittel zum Auftragen auf die Haut sind hilfreich gegen Stiche von Insekten und Spinnentiere.
In Mosambik sind Reisende wegen mangelhafter hygienischer Zustände häufiger von Durchfallerkrankungen wie Filariosen oder Diarrhö betroffen. Mit bestimmten Hygienemaßnahmen können Sie aber solche Krankheiten vermeiden.
Insekten wie Mücken und Bremsen können Fadenwürmer übertragen, die Filariosen verursachen. Die ersten Symptome treten zwischen 3 Monaten und einigen Jahren nach der Infektion auf. Dazu gehören unter anderem Juckreiz, Hautschwellungen, Beschwerden im Bauchbereich, Ödeme und ein Befall der Augen.
Verschiedene Erreger können Diarrhö verursachen. Durchfall führt zu einem Wasser- und Salzverlust. Daher sollten Sie bei Diarrhö viel trinken und Elektrolytpulver aus der Apotheke oder Ähnliches zu sich nehmen. Wenn die Beschwerden länger als 3 Tage andauern, sollten Sie eine Klinik aufsuchen.
Sie können sich vor Durchfallerkrankungen schützen, indem Sie vermehrt auf Hygiene achten. Das Händewaschen vor jeder Mahlzeit und nach dem Toilettengang ist besonders wichtig. Außerdem sollten Sie Lebensmittel wie Eis, Mayonnaise, Salat und ungeschältes Obst meiden, da diese womöglich mit Keimen belastet sind. Bei Getränken können Sie sichergehen, indem Sie nur aus Flaschen mit geschlossenem Sicherheitsring trinken.
In vielen Fällen werden Infektionskrankheiten von Tieren auf den Menschen übertragen. Im zweiten Schritt können sie dann häufig auch von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Als Übertragungswege kommen infrage: direkter körperlicher Kontakt, indirekt über verunreinigte Gegenstände oder durch Sprechen, Husten und Niesen über kleinste Tröpfchen. Gegen viele dieser Krankheiten, die in den unterschiedlichen Reiseländern vorkommen, können Sie sich impfen lassen. Diesen Schutz erhalten Sie über unseren Service bequem und individuell zuhause. Vor diesen Krankheiten kann eine Impfung schützen Typhus, Hepatitis A, Hepatitis B, Diphtherie oder Cholera. Für andere Krankheiten besteht leider (noch) keine Impfmöglichkeit. Hier ist Ihre Fürsorge gegenüber sich selbst, aber ebenso gegenüber anderen gefragt. Dazu zählen insbesondere HIV (AIDS).
Darüber hinaus besteht in Mosambik ein erhöhtes Risiko, sich mit dem humanen Immunschwäche-Virus (HIV) anzustecken. Bei sexuellen Kontakten sollten Sie sich daher stets mit Kondomen schützen. HIV kann aber auch durch verunreinigte Spritzen oder beim Tätowieren und Piercen übertragen werden, wenn dabei nicht ausreichend auf Hygiene geachtet wird.
Bestimmte Maßnahmen helfen Ihnen, um sich vor Infektionen zu schützen, die von Mensch zu Mensch weitergegeben werden Zum Schutz vor Tröpfcheninfektionen können Sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen und den Kontakt zu anderen Personen meiden. Ist eine Übertragung durch Schmierinfektionen über verunreinigte Gegenstände möglich, können Sie sich durch gründliches Händewaschen mit Seife schützen und Desinfektionsmittel verwenden. Außerdem sollten Sie sich nicht ins Gesicht fassen. Wird eine Krankheit über Körperflüssigkeiten verbreitet, sollten Sie sich je nach Kontaktart mit Kondomen schützen, von anderen Personen fernhalten oder etwa in einem Krankenhaus sowie beim Tätowieren und Piercen besonders auf hygienische Bedingungen achten.
Für jede Reise ist es empfehlenswert, eine Reiseapotheke einzupacken. So können Sie sich bei kleineren gesundheitlichen Beschwerden selbst helfen und oft Schlimmeres verhindern. Außerdem können Sie sich bereits vor Ihrer Reise in einer Apotheke über die Anwendung der wichtigsten Medikamente beraten lassen.
Ihre Reiseapotheke sollte grundsätzlich enthalten:
Die Reiseimpfung für Mosambik ist eine wichtige Vorsorge für Ihre Gesundheit, auf die Sie nicht verzichten sollten. Allerdings muss das für Sie kein großer Aufwand sein. Melden Sie sich bei MeisterDoc an und suchen Sie sich einen Wunschtermin für Ihre Reiseimpfungen zuhause oder in einer kooperierenden Arztpraxis in Ihrer Nähe aus. Sie erhalten dann beim Hausbesuch oder in der Praxis eine persönliche Beratung, die erforderlichen Impfungen und bei Bedarf weitere Leistungen zum Reiseschutz. So haben Sie schnell alles mit wenigen Klicks erledigt und Ihr Kopf ist frei für andere Reisevorbereitungen.
Die Kosten für eine Reiseimpfung hängen davon ab, welche Impfungen Sie schon haben und welche Sie noch brauchen. Bei einem Hausbesuch bezahlen Sie nur die Anfahrt zusätzlich zu dem, was Sie auch sonst in einer Praxis zahlen.
Mehr dazu erfahren sie hier.
Alle gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Standardimpfungen, die in Deutschland empfohlen sind. Einige gesetzliche und private Krankenkassen bezahlen zudem manche Reiseimpfungen. Informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse.
Bei der Einreise aus einem Gelbfiebergebiet sind Kinder unter 1 Jahr von der Impfpflicht ausgenommen. Von Erkrankungen wie unter anderem Dengue und Darminfektionen sind Kinder besonders betroffen. Seien Sie daher sehr gewissenhaft mit dem Mückenschutz und der Hygiene. Achten Sie außerdem darauf, dass die Reiseapotheke auch für Kinder geeignet ist.
Ihre Impfungen für Mosambik sollten Sie etwa 6 Wochen vor Reisebeginn einplanen. Grundsätzlich gilt aber: lieber erst kurz vorher impfen lassen, als ganz auf den Impfschutz zu verzichten.
Die Empfehlungen auf dieser Seite basieren auf den Informationen der STIKO (Ständige Impfkommission) und des RKI (Robert Koch Institut).
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Die Beantwortung dieser Fragen wirkt sich auf die Empfehlungen zu allen Ländern im Warenkorb aus, ziehen Sie also alle denkbaren Umstände Ihrer Reise in Erwägung.